Einträge von Andreas Kinser

Rotwild in Nordvorpommern

Die urigen, kaum zerschnittenen Laubwälder Nordvorpommerns bieten nicht nur dem seltenen Schreiadler einen Rückzugsraum, sondern sind auch viel genutzte Einstandsbereiche des Rotwildes. Sogar die großen Ackerflächen, Feldgehölze und Schilfröhrichte zwischen Stralsund, Velgast und dem Recknitztal werden vom Rotwild im Jahresverlauf als Lebensraum genutzt. Die Landesforst MV präsentiert daher bis zum 26. Juni gemeinsam mit dem […]

Rückblick dreier Hegegemeinschaften: 1x zu viel, 1x zu wenig, 1x Note 1

Das Frühjahr ist die Zeit der Hegegemeinschafts-Versammlungen. Der Rotwildring Harz hatte dabei in diesem Jahr eine Rekordstrecke zu vermelden: Insgesamt 3.024 Tiere seien 2015 erledigt worden, das sei die zweithöchste Zahl in der Geschichte des Rotwildrings. Der Rotwildbestand im Harz ist in den vergangenen Jahren immer weiter gestiegen. Die Niedersächsischen Landesforsten, die einen Großteil der […]

Hirsch an Deck

(Neue Zürcher Zeitung vom 7.4.2016) Wo der Mensch hingeht, nimmt er Tiere mit. Wie britische Forscher nun festgestellt haben, gelangten bereits vor Tausenden Jahren Rothirsche durch den Menschen auf abgelegene schottische Inseln – und zwar als Bootspassagiere. Die Forscher untersuchten Erbgut aus Rothirsch-Knochen von den Äusseren und Inneren Hebriden, aus Orkney und vom schottischen Festland […]

Rotwildring Spessart kontert Kritikern

(Main-Echo vom 01. April 2016) Die Kritik des BUND und des ÖJV am hohen Rotwildbestand im Bereich des Hessischen Forstamts Jossgrund war eines der Hauptthemen bei der Jahresversammlung der Hegegemeinschaft Rotwildring Rotwildgebiet Spessart in Bad Orb. Dem zweifellos sehr hohen Rotwildbestand sei mit 791 Stück Rotwild die höchste Gesamtstrecke seit 1968 entnommen worden und damit […]

Verantwortung für Waldbesitzer, Jäger und Touristiker

(www.derwesten.de vom 10.03.2016) Bei einem Pressegespräch des Regionalforstamtes Oberes Sauerland ging es unter anderem um das Thema Rotwild. In vielen Revieren der Region seien die Wildschäden höher als die Pachteinnahmen. „Es gibt nicht einen einzigen Schuldigen im Konflikt zwischen Wald und Wild“, betont Hans von der Goltz, Leiter des Forstamtes. Das zentrale Problem liege in […]

Rotwild im Rampenlicht

(Kyffhäuser Nachrichten vom 03.03.2016) Im Rahmen des Projektes „Wildtiermanagement“ des Naturschutzgroßprojektes Hohe Schrecke findet in diesem Frühjahr die bereits 3. Rotwildzählung in Kooperation mit der ansässigen Jägerschaft statt. Die Methode zur Erfassung des Rotwildbestandes ist dabei die Scheinwerferzählung. Bei Anbruch der Dunkelheit machen sich alle Beteiligten, verteilt auf mehrere Geländewagen, auf den Weg in die […]

Wildtier ohne Grenzen? – Rotwild in Schleswig-Holstein

Im Rahmen der Outdoor-Messe 2016 findet am 08. April ein Rotwildseminar in den Holstenhallen in Neumünster statt. Das Seminar beschäftigt sich mit der Verbreitung, Entwicklung und Bejagung des Rotwildes in Schleswig-Holstein und wirft einen Blick über die Landesgrenze nach Dänemark. Denn neben den traditionellen Einstandsgebieten im Lauenburgischen und in der Segeberger Heide gibt es auch […]

Lebensraumgutachten im Taunus übergeben

(Wetzlarer Neue Zeitung vom 15.02.2016) Wegen seiner ausgedehnten Waldflächen gehört der Raum Waldsolms seit jeher zum Kern des Rotwildvorkommens im Taunus. Am Freitagabend wurde nun ein Lebensraumgutachten für das Rotwild in der Region an die Jägerschaft, Forstverwaltung und Gemeinde übergeben. Das Gutachten beleuchtet auf 82 Seiten die Lebensverhältnisse des Rotwildes in der Jagdgenossenschaft Waldsolms im Osttaunus und […]

Haben die Rotwildbezirke ausgedient?

(Taunus Zeitung vom 11.01.2016) Der Rothirsch ist das größte in Deutschland regelmäßig vorkommende Säugetier. Auch in dicht besiedelten Räumen kann Rotwild – sofern es den politischen Willen dafür gibt – einen artgerechten Lebensraum finden. Dieser Ansicht ist der Internationale Rat zur Erhaltung des Wildes und der Jagd (CIC – Conseil International de la Chasse et […]